In der Formel 1 dreht sich alles um Geschwindigkeit. Nicht nur beim Fahren selbst, sondern auch beim Boxenstopp geht es um jede Sekunde. Denn wer zulange in der Box verweilt, wird von anderen Fahrern überholt. Wichtig ist hier auch ein gutes Team, denn man muss sich auf jeden Einzelnen verlassen können, damit jeder Handgriff perfekt sitzt. Einer der berühmtesten Fahrer in der Geschichte der Formel 1 ist Michael Schuhmacher. Bis heute hält er den Weltrekord für die meisten gewonnenen Weltmeistertitel.
Geschichte
Die Formel 1 gibt es schon seit dem Jahr 1950. Doch auch vorher wurden bereits Rennen gefahren. Damals wurde sie jedoch „Internationale Grand-Prix Formel“ genannt und ab dem Jahr 1950 dann zur Formel 1 umbenannt. Die erste Weltmeisterschaft in der Formel 1 fand am 13. Mai 1950 auf der „Silverstone“ Strecke in England statt. In der Zeit von damals bis heute veränderte sich vieles in der Formel 1. Die Rennwagen sind nicht nur um einiges schneller, sondern auch das Design veränderte sich immer wieder und wurde an den Zeitgeist angepasst. Auch der Rohstoff für den Bau der Karosserie änderte sich. Heutzutage wird so viel wie möglich aus Carbon- also Kohlenstofffaser hergestellt, da es sehr leicht und dennoch robust ist.
In der Formel 1 Geschichte ist bis heute „Ferrari“ das erfolgreichste Team mit insgesamt 16 Konstrukteur-Weltmeister-Titeln. Aber auch „McLaren“, „Red Bull Racing“ und „Mercedes“ konnten schon einige Titel ergattern. Leider kam es in der Formel 1 auch schon zu vielen Unfällen, die teilweise auch tödlich endeten. Insgesamt sind bislang 34 Formel 1-Fahrer bei Trainingsrunden, Qualifikationen und Rennen ums Leben gekommen. Bei einem besonders schweren Unfall beim Großen Preis von Italien im Jahr 1961 sind insgesamt 15 Zuschauer getötet und 60 weitere verletzt worden.