Das Brandungsangeln ist keine leichte Angelmethode. Man sollte auf verschiedene Dinge achten, damit man überhaupt einen Fisch fängt. Zum einen ist die Wahl der richtigen Rute essentiell. Diese sollte möglichst lang sein, um seinen Köder sehr weit auswerfen zu können. Auch auf die Jahreszeiten sollte man achten, da sich beispielsweise im Herbst viel Kraut von entwurzelten Meerespflanzen im Meer befindet, die die Wahrscheinlichkeit eines „Hängers“ erhöhen. Der Touristenfischereischein in Mecklenburg-Vorpommern erfreut sich seit seiner Einführung im Jahr 2005 zunehmender Beliebtheit. Das Werfen sollte vor einem Ausflug ans Meer gut trainiert werden. Am besten ist es, vorher am Strand mit einem speziellen Wurfblei zu trainieren. Die optimale Wurflänge liegt bei hundert Metern.
Ausrüstung
Beim Brandungsangeln benötigt man, wie bereits erwähnt, eine spezielle Ausrüstung. Bei der Wahl der Rute sollte außerdem darauf geachtet werden, dass ihr das Salzwasser nicht so sehr zusetzt. Auf jeden Fall sollte jede Rute nach Gebrauch am Meer mit Süßwasser abgewaschen werden. Die Rutenlänge sollte zwischen 3,9 und 4,2 Metern liegen. Bei der Rolle sollte auf eine Stationärrolle mit Weitwurfspule geachtet werden. Die Wahl der Schnur sollte immer auf das Wurfgewicht abgestimmt sein. Umso schwerer das Wurfgewicht, desto stärker sollte auch die Schnur sein. Als Köder eignen sich Fischfetzen, Wattwürmer, Garnelen, aber auch Sandklaffmuscheln.